Über mich

Ich höre dir zu

und betrachte deine Situation aus einer vorurteilsfreien, objektiven Perspektive.

Ich gebe dir Feedback

und wohlgemeinte, konstruktive, realistische Lösungsansätze.

Ich denke in Lösungen

und garantiere dir, dass du gestärkt aus deinem Coaching herausgehst.

Andreas Wolf, Jahrgang 1973, Hamburg – Dozent, systemischer Coach, Business-Trainer, Moderator und Prozessbegleiter, zertifiziert nach den Standards des Deutschen Verbands für Coaching & Training e.V.

Alter Hase, neue Tricks

Mit Krisensituationen und Neustarts kenne ich mich aus:

Nach meinem Studium in Kommunikationsdesign zog ich im März 2006 vom beschaulichen Wiesbaden in meine Wahlheimat Hamburg. Mit etwa 2.600.– Euro Startguthaben; jedoch ohne hier eine Wohnung, Freunde, geschweige denn einen Job zu haben. Ich hatte fast nichts, aber dafür das Gefühl, mir gehörte die Welt.

Noch im selben Monat machte ich mich selbständig und gründete eine Designagentur. Ich arbeitete hart, die ersten Kunden ließen nicht lange auf sich warten. Einer Empfehlung folgte die nächste, sodass ich bereits nach sechs Monaten Verstärkung ins Boot holen musste. Im Lauf der Jahre hatte ich mit den unterschiedlichsten Menschen aus allen möglichen beruflichen Branchen, gesellschaftlichen Schichten und kulturellen Hintergründen zu tun: Zu meinem Kundenkreis gehörten unter anderem Handwerker, Starfotografen, Produzenten, Topmodels, Werbeagenturen, Investmentbanken, Reisekonzerne, Wirtschaftsakademien, Projektentwickler, Architekturbüros, Yachthafenbetreiber, Unternehmensberater und Anwaltskanzleien. Oft arbeitete ich Wochenenden und Nächte durch.
Parallel gründete ich eine Agentur für Immobilienvermarktung. 

Irgendwann stellte ich mir die berühmte „Sinnfrage“, konnte mir die Zweifel aber nicht eingestehen – hatte ich doch Jahre in mein Studium und die Gründung und Führung zweier Agenturen investiert.
Unternehmen und Marken in ein gutes Licht zu rücken, egal ob ich dahinter stand und ob das Werbeversprechen auch gehalten wurde, fühlte sich einfach nicht richtig für mich an. Ich fühlte mich leer, war energielos und fragte mich: „Wozu dieser wahnsinnige Stress? Mein unerfülltes Bedürfnis, nachhaltig zufrieden zu sein, kann nicht durch Leistung, Anerkennung und schon gar nicht mit materiellem Wohlstand gestillt werden. Bin ich also auf dem Holzweg?“ 

Zudem begegneten mir Menschen, die zwar sehr viel Geld verdienten, aber vor lauter Ehrgeiz, Leistungsdruck und Stress offensichtlich den Zugang zu sich selbst verloren hatten und anscheinend nur noch funktionierten. So wollte ich nicht werden – diesen Preis war es mir nicht wert. Und es hätte nicht viel dazu gefehlt, das war mir klar. Ich verlor die Motivation, so weiterzumachen, wie bisher. Allerdings hatte ich zu diesem Zeitpunkt noch nichts anderes gelernt, also sah ich mich gezwungen, der Branche treu zu bleiben, es jedoch einmal als Angestellter zu versuchen.

Zunächst folgten Festanstellungen als Marketingmanager einer Privat-Universität, Creative Director einer Designagentur und eine Stelle als Marketingleiter einer Unternehmensgruppe.

Doch musste ich letztlich ehrlich zu mir selbst sein: Die Arbeit in der Medienbranche machte mich einfach nachhaltig unglücklich. Nicht zuletzt, da ich den größten Teil des Tages damit verbrachte, in einen Bildschirm zu gucken – das bedeutete für mich das Gegenteil von Lebensqualität.

Eine Phase der Selbstfindung war lange überfällig: Ich begann mit Triathlon, wechselte von Fastfood auf vegan, verlor innerhalb von sechs Monaten 18 kg, nahm mir Zeit für mich, machte mir Gedanken über mein Leben und über die Werte, hinter denen ich stehe.

Durch ein Coaching, das ich in Anspruch nahm, um mich für meine künftige Berufswahl zu entscheiden und meine Work-Life-Balance zu optimieren, kam ich mit dem systemischen Coaching-Ansatz in Kontakt. Dieses Coaching begeisterte mich so sehr, dass ich beschloss, meine Leidenschaft für die Arbeit mit Menschen zu meinem beruflichen Schwerpunkt zu machen und selbst eine Vollzeit-Ausbildung zum systemischen Coach, Businesstrainer, Moderator und Prozessbegleiter zu absolvieren. Seitdem habe ich weit über 1000 Stunden in professionelle psychologische Weiterbildung investiert.

Den Beruf als Dozent in einem Bildungsinstitut und meine selbstständige Tätigkeit Coach, Business-Trainer und Prozessbegleiter empfinde ich als meine Berufung, in die ich meine langjährigen Erfahrungen im Umgang mit den unterschiedlichsten Menschentypen einfließen lassen kann, und die ich mit viel Engagement, Herzblut und vor allem mit viel Dankbarkeit ausübe.

An meiner Arbeit liebe ich besonders, beobachten zu dürfen, wie sich meine Kunden durch das Coaching weiterentwickeln und zum Positiven verändern. Wenn Menschen erkennen, wie viele ungeahnte Möglichkeiten sich ihnen bieten, und dass sie ihr Leben selbst in der Hand haben, geschehen plötzlich wundervolle Dinge – und ich spreche hier aus eigener Erfahrung. 

Ich freue mich darauf, dich kennenzulernen und dich auf deinem Weg unterstützen zu dürfen!

Meine beruflichen Stationen können dir einen Einblick in meine Erfahrungen und Qualifikationen geben. Begegnen werde ich dir auf einer menschlichen, persönlichen Ebene.

Stationen und Expertise

Ausbildungen

Berufliche Stationen

Diskretion

Die Namen der Unternehmen, bei denen ich gearbeitet habe, erwähne ich nicht, da ich naturgemäß situationsbedingt bei Coaching-Sitzungen von meinen Erfahrungen als Angestellter berichte. Selbstverständlich behandle ich alle Coaching-Gespräche absolut diskret.

Nach oben scrollen